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"Die toten Dichter leben noch".

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"Die toten Dichter leben noch".

"Die toten Dichter leben noch" oder war ein Projekt von einer ambitionierten deutsch-ukrainischen Studentengruppe bestehend aus Literaturwissenschaftlern, Architekten und Grafikern, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die zahlreichen hervorragenden Dichter, die die Stadt Czernowitz hervorgebracht haben, samt ihrem Werk, wieder im öffentlichen Raum sichtbar zu machen. Ganz konkret bedeutet das, dass ukrainisch-, deutsch-, rumänisch- und jiddischsprachige Lyrik für die Bewohner der Stadt und deren Besucher an öden Hauswänden, die scheinbar danach schreien, wieder belebt zu werden, künstlerisch dargestellt werden soll.

Am 18. Oktober 2014 reisten ukrainische Studenten für je eine Woche nach Wismar und Lübeck, um gemeinsam mit deutschen Studenten die Realisierung des Projekts von der Idee, in diesem Fall Gedichte und Textauszüge, zu konkreten Modellen für den Stadtraum zu erarbeiten. Der Arbeitsprozess war zweiteilig: während in Wismar eher theoretische Möglichkeiten einer Visualisierung von Texten diskutiert wurden, stand in Lübeck die Praxis im Vordergrund.

Es wurden Modelle und Plakate erarbeitet, die dann am 31.10.2014 im Johanneum zu Lübeck der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Die Projektverantwortliche auf deutscher Seite war Frau Eva Albota vom Architektur Forum in Lübeck. Die Organisation auf ukrainischer Seite hat Frau Oxana Matiychuk vom Zentrum Gedankendach übernommen. Fachlich betreuten die Professoren von der Hochschule in Wismar Herr Tobias Mißfeldt und Valentin Rothmaler.

Nach Lübeck folgten die Ausstellungen in Wismar und Flensburg. Im Mai 2015 wurde das Projekt der Öffentlichkeit in Czernowitz präsentiert.

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