In diesem Jahr präsentieren wir wieder zusammen mit unserem ukrainischen Partner "Arthouse Traffic" die aktuelle deutsche Filmkunst - diesmal unter dem Titel "Neues deutschen Kino. In der neuen Realität".

Ca. 200 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten das Festival.
Veranstaltungsort war das Iwan-Mykolajtschuk-Kultur- und Kunstzentrum.
Der Eintritt war, wie in den vergangenen Jahren auch, frei.

Das Goethe-Institut Ukraine bietet das Filmprogramm an zusammen mit Arthouse Traffic und mit Unterstützung des Hauptpartners German Films und des offiziellen Partners ProCredit Bank.

Filme:

20. Dezember, 19:00 — "Stasikomödie", (Regie: Leander Haußmann)
Berlin, Anfang der 1980er Jahre: Der Staatssicherheitsdienst der DDR wirbt den jungen, systemtreuen Ostberliner Ludger an, um ihn in die Künstlerszene einzuschleusen. Er beginnt aber, sich unter den freigeistigen Künstlern immer wohler zu fühlen, und steht bald vor dem Problem, dass er einerseits seinem Stasi-Job nachkommen muss, andererseits aber seiner künstlerischen Berufung folgen will. filmportal.de

21. Dezember, 18:30 — "Der Passfälscher", (Regie: Maggie Peren)
Berlin, 1942. Der junge jüdische Mann Cioma Schönhaus nutzt sein Talent, Dokumente – insbesondere Pässe – zu fälschen, als Möglichkeit, um sich und anderen zu helfen und der Deportation zu entkommen. Zusammen mit seinen Freund*innen Det und Gerda gelingt es ihm, vor aller Augen eine Scheinexistenz aufzubauen. Doch je mehr Leben die drei retten, desto fester zieht die Schlinge sich um sie zu. filmportal.de

21. Dezember, 21:00 — "Grosse Freiheit", (Regie: Sebastian Meise)
Hans Hoffmann wurde im Laufe seines Lebens mehrfach wegen seiner sexuellen Beziehungen zu Männern verurteilt. Im Gefängnis lernt er den wegen Mordes verurteilten Viktor kennen, der aus seinem Hass auf Schwule keinen Hehl macht. Doch als Viktor mehr über Hans erfährt, ändert sich seine Einstellung langsam und die beiden werden zur zentralen Bezugsperson füreinander. filmportal.de

Die Filme wurden in Originalsprache mit ukrainischen Untertiteln gezeigt.

Fotos von Volodymyr Hutsul