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Krieg in der Ukraine: humanitäre Hilfe für Tscherniwzi

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Krieg in der Ukraine: humanitäre Hilfe für Tscherniwzi

Heute kämpft das ukrainische Volk gegen den Feind, der dem Land Ukraine seine Souveränität und sein Bestehen absprechen will. Das tut er mit Worten und Gräueltaten und gibt sich dabei zynisch als Freund und Bruder aus. Wir fühlten und fühlen uns jedoch in keiner Weise mit ihm verbunden, egal, was die Kreml-Propagandisten, Putin und seine Schergen in ihrem offiziellen Narrativ verbreiten.

Dieser Krieg bedeutet für die Ukraine bereit mehrere Tausend Opfer, darunter hunderte Kinder, hunderte zerbombte Orte. Dieser Krieg zwang Millionen Menschen zur Flucht.

Heute mussten Ukrainer:innen im Zentrum zivilisierten Europas, das das Gebot “nie wieder” (angeblich) hoch auf seine Fahnen schrieb, erfahren, was Krieg, Mord, Bombardements, Blockade, Plünderung, Massengräber sowie das Leben ohne Wasser, Essen, Heizung und Strom sind. Die Welt schaut unterdessen auf Bilder, die man in Europa eher aus der Zeit vor 80 Jahren oder aus Filmen vermuten würde. Dabei sind sie das Beweismaterial über Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit für die künftigen internationalen Gerichtsverfahren. Wir hoffen auf die Gerechtigkeit und darauf, dass sich Russland, Putin und alle seine Verbündeten eines Tages vor Gericht verantworten müssen.

Wir, das Gedankendach-Team, engagieren uns vom ersten Kriegstag an und tun alles, was uns möglich ist, um den Sieg herbeizuführen. Unter anderem

  • sprechen wir über den Krieg und die Lage in der Stadt mit deutschen Medien;
  • helfen geflüchteten Menschen, von denen es in der Region über 50.000 gibt;
  • sammeln Spenden vor Ort für die lokale Verteidigungstruppen (Landeswehr);
  • werben gemeinsam mit unseren Partnern und Freunden vom IKGS an der LMU München um Spenden für die Bedarfe in der Bukowina, aber auch darüber hinaus, für die ein deutsches Konto eingerichtet wurde;
  • empfangen Hilfslieferungen aus dem Ausland und verteilen Hilfsgüter. Das geschieht mit der Unterstützung der Jurij Fedkowytsch Universität Tscherniwzi, der Universität Stefan cel Mare in Suceava (Rumänien) und dank dem persönlichen Engagement des Prorektors der Universität Suceava Stefan Purici;
  • leiten Hilfsgüter über unser Netzwerk in die anderen Städte, die unter Kriegsgeschehen leiden sowie direkt an die Front weiter.

NOVEMBER

Erhalt des Kulturerbes

Wir freuen uns außerordentlich, mitteilen zu können, dass nun mit dem 3D-Scanning der ehemaligen Erzbischöflichen Residenz des orthodoxen Metropoliten der Bukowina und Dalmatiens, des heutigen Hauptgebäudekomplexes der Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz (UNESCO-Weltkulturerbe) begonnen wurde. Die Maßnahme wird im Rahmen des Projekts „Schutz von Kulturgut und Kulturerbe in der Bukowina: Sprachen, Konfessionen und Kulturen – Stadt und Land in Wechselwirkung“ durchgeführt.

Die digitale Erfassung des Gebäudeensembles führen Fachleute der Lwiwer Firma Skeiron durch, die zwei Verfahren anwenden: Laserscanning und Photogrammetrie. Ergebnis ist die Erstellung eines 3D-Modells. Dieses kann vielfältig eingesetzt werden: als Grundlage für Messungen, Zeichnungen und insbesondere bei Restaurierungen und Renovierungen.

Das Projekt wird mit der Unterstützung eines langjährigen Partners, das IKGS, realisiert und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

OKTOBER

Institutionelle Hilfe

Nach nur einem Monat Sanierungsarbeiten erhielt das ehemalige Kulturhaus im Dorf Bila ein neues Dach. Das Gebäude wird für die Unterbringung von Binnengeflüchteten eingerichtet.

Wir freuen uns, dass dank dem Engagement der Gemeindevorsteher/in Mamajiwzi und dem unermüdlichen Einsatz der Arbeiter vom Privatunternehmen „Kronos BM“ die Arbeiten so schnell vonstattengingen.

Wir freuen uns, dass wir daran Teil haben konnten und danken unseren Partnern IKGS sowie allen, deren Spenden so viel Unterstützung für die Binnengeflüchteten in unserer Region ermöglichen.

Hilfe von Freunden

Fast 2000 km legte ein Freund der Ukraine und Czernowitz, der deutsche Schauspieler Christoph Jacobi zurück, um einen Hilfstransport von Bremen nach Suceava zu bringen. Aus Suceava holten wir Christoph und die Hilfsgüter mit unserem verlässlichen universitären Kleintransporter Hyundai ab.

Samstag, den 22.Oktober, nutzte Christoph, um sich die Stadt anzuschauen, von der er schon so viel gehört und gelesen hat.

Alle Hilfsgüter wurden heute im Lager bereits sortiert. Wir danken Christoph sowie allen Spendern und Spenderinnen für ihre Solidarität und engagierte Hilfe für die Ukraine. Unserem Partner IKGS danken wir herzlich für die logistische und finanzielle Unterstützung der Reise.

SEPTEMBER

Institutionelle Hilfe

Mit vereinten Kräften lässt sich vieles umsetzen! Das beweist sich einmal wieder in unserer Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mamajiwzi.

Dank den Spenden, die auf das Spendenkonto unserer Partnerinstitution IKGS und den Geldern aus dem Gemeindebudget, wird es möglich sein, bis zum Winterbeginn die Dachsanierung im ehemaligen Kulturhaus des Dorfes Bila durchzuführen. Dort sollen einige binnengeflüchtete Familien einziehen, die in der Gemeinde untergekommen sind.

Die Finanzierung dieses wichtigen Projektes geschieht zu 50% aus beiden Quellen. Die Sanierungsarbeiten übernimmt das Kleinunternehmen aus Chotyn “Kronos BM”.

Ein Memorandum darüber wurde heute (16.10.2022) von der Gemeindevorsteherin Natalia Katriuk, dem Direktor des “Kronos BM” Serhij Makowij und der Ko-Leiterin des Zentrums Gedankendach Oxana Matiychuk unterschrieben.

Wir alle freuen uns — gemeinsam sind wir stärker und können mehr!

Hilfe von Freunden

Es ist sehr schön, wenn wir in der Kriegszeit auch von privaten Personen, unseren Freunden, unterstützt werden.

Christian Hinderer (81) aus Heilbronn verband eine touristische Reise nach Ungarn, Rumänien und in die Ukraine mit der Lieferung von Hilfsgütern. Am Samstag, den 24. September, brachte er in die rumänische Stadt Sucevita 60 Sets Thermounterwäsche, die unsere Partner von IKGS gekauft hatten, und besorgte auf eigene Kosten 24 kg Trockenbrennstoff sowie mehrere Brenner.

Wir sind Herrn Hinderer sehr dankbar für seine Unterstützung und seinen Besuch in Tscherniwzi, trotz der widrigen Umstände und seines ehrwürdigen Alters! Zusammen mit unseren Freunden sind wir stärker, und der Winter ist nicht so schrecklich!

AUGUST

Institutionelle Hilfe

Am 2.August erhielten wir wieder eine Hilfslieferung von den Hilfsorganisationen Die Johanniter und GlobalMedic (Toronto).

Die Freiwilligen Helferinnen und Helfer brachten uns außer den Lebensmittelpaketen von GlobalMedic weitere Lebensmittel — darunter Mehl, Konserven, Öl, Trinkwasser und Croissants — sowie Decken, EInwegrasierer, feuchte Tücher und Spülmittel.

Durch regelmäßige Spendenaktionen ihrer Partnerorganisationen in Deutschland, Kanada und Rumänien können Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. systematisch Hilfe für die Menschen leisten, die vor dem Krieg fliehen mussten und erst einmal in den Wohnheimen der Universität oder privat in Tscherniwzi untergekommen sind.

Wir danken sehr herzlich den Hilfsorganisationen Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.und GlobalMedic sowie allen Spenderinnen und Spendern für Ihre unermüdliche Unterstützung!

Dank der Unterstützung der Partnerorganisation der Universität Tscherniwzi in Cluj Napoka Peace Action Training and Research Institute of Romania (PATRIR) konnte das regionale psychiatrische Krankenhaus in Tscherniwzi bereits zweimal mit Lebensmitteln und Reinigungsmitteln unterstützt werden. Infolge des Angriffskriegs Russlands hat das Krankenhaus viel mehr Patientinnen und Patienten als früher.

Danke, dass Ihr Euch um sie kümmert, und herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern für Ihre Hilfsbereitschaft.

Am 5. August kam ein Hilfstransport für Universität Tscherniwzi von der italienischen Hilfsorganisation Rainbow for Africa. Er wurde durch ein vom Professor Alessandro Perissinotto geleitetes Team der Università degli Studi di Torino ins humanitäre Zentrum HELP UKRAINE ROMANIA in Siret nahe der ukrainischen Grenze zugestellt. Dort wurden die Hilfsgüter umgeladen.

Der Bus, eigentlich ein mobiles Krankenhaus, war voll mit Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln beladen — für insgesamt drei ukrainische Organisationen. Darüber hinaus erhielten wir ein “Sondergeschenk” — zwanzig T-Shirts vom Sportverein der Universität Torino für unser Freiwilligenteam. Ein Foto mit uns in den T-Shirts machen wir für die italienischen Kolleginnen und Kollegen demnächst unbedingt!

Vielen Dank an alle, die sich an der Hilfsaktion beteiligten und eine mehrtätige Reise auf sich nahmen! Wir hoffen unsere Partnerinnen und Partner aus Torino bald in Tscherniwzi in Friedenszeit begrüßen zu können.

Hilfe von Freunden

Bernd Böttcher danken wir für die “Weiterschenkung” seines Geburtstagsgeschenks an unser Zentrum! 500 Euro Spenden sind bei uns eingegangen und werden gut eingesetzt.

Wir freuen uns sehr, dass Bernd Böttcher, der 2005-2008 als Kulturmanager in Tscherniwzi tätig war, der Ukraine weiterhin verbunden bleibt. Für seinen nächsten Besuch versprechen wir ihm eine Torte — zum Beispiel, wie diese auf dem Bild!

JULI

Hilfe von Freund:innen aus Dresden und vom IKGS

Am 9. Juli brachten Joshua Peaceman und Helena Ludwig wieder einen Hilfstransport nach Suceava — mit den Artikeln und Hilfsgütern, die teils privat von unseren Freundinnen und Freunden in Berlin, Dresden und München gesammelt, teils aus den Spenden vom IKGS angekauft wurden. Diesmal erhielten wir Hygieneartikel, Windeln, Babynahrung, Trockensuppen, Wasserfilter, Powerbanks, Haushaltsartikel und einige andere Gegenstände.

Zurück von Suceava nach Deutschland wurde nun endlich unsere dreisprachige Anthologie “Mikrolithen: Jenseits von Celan” mitgenommen. Schon sehr bald wird das Buch im IKGS ankommen — es wird in Deutschland von vielen schon lange erwartet.

Neuer Partner: PATRIR

Unser Netzwerk an Partnern, die der Ukraine bei der Bewältigung der Kriegsfolgen helfen, wächst!

Am Sonntag, den 10. Juli schickte das Rumänischen Institut für Frieden Peace Action Training and Research Institute of Romania (PATRIR) erstmals humanitäre Hilfe für Binnenflüchtlinge, die vorübergehend in den Wohnheimen der Universität Tscherniwzi untergebracht sind.

Wir bedanken uns herzlich für die Konserven, Teigwaren, Babynahrung und Desinfektionsmittel. Insgesamt umfasste die Hilfslieferung unseres neuen Partners 20 Europaletten.

Ein Teil der Lebensmittel und Hygieneartikel wird genutzt, um den Bedarf in Tscherniwzi zu decken. Ein Teil wird in die ländlichen Regionen der Bukowina, die Geflüchtete aufgenommen haben, weitergeleitet. Serhij Lukanjuk, Leiter des International Office an der Uni Tscherniwzi, sowie Wasyl Samaschko, Fahrer der Universität, haben schon einen Teil der Güter nach Chmelnyzkyj gebracht.

Wir danken dem Rumänischen Institut für Frieden Peace Action Training and Research Institute of Romania (PATRIR) und hoffen, dass unsere Zusammenarbeit uns dem Frieden in der Ukraine ein Stück näherbringt.

Hilfsgüter von der Bezirksregierung Schwaben

Am 15. und 19. Juli konnten wir zum ersten Mal bei der Lieferung der Hilfsgüter von der Bezirksregierung Schwaben (Bayern, Deutschland) helfen. Die regionale Partnerschaft zwischen der Bukowina und dem Bezirk Schwaben besteht seit vielen Jahren und nun ist die Bezirksregierung ein wichtiger internationaler Partner der Militärverwaltung Tscherniwzi bei der Beschaffung der humanitären Hilfe. Beim letzten Hilfstransport war unser Freiwilligenteam der Universität Tscherniwzi und des Gedankendach logistisch und organisatorisch behilflich.

Der Verein Radautiul civic (Rumänien) stellte die Räumlichkeiten seines humanitären Zentrums für die Zwischenlagerung der Hilfsgüter zur Verfügung. Von dort aus wurden mit unserem Kleintransporter Lebensmittel und Windeln für Binnenflüchtlinge gebracht, des Weiteren wurde in die endokrinologische Klinik in Tscherniwzi ein Röntgenapparat zugestellt.

Spielplatz für Kinder von Brot und Bücher e.V.

Am 21. Juli konnten wir einen neuen Spielplatz für Kinder besichtigen, der dank der Unterstützung durch den deutschen Verein Brot und Bücher e.V. im Dorf Bila der Gemeinde Mamajiwzi entstanden ist. Er ist der erste und bisher der einzige im Dorf und darüber freuen sich nun viele Kinder, inklusive die aus den binnengeflüchteten Familien. Im Zentrum des Dorfes haben sie jetzt einen Spielplatz, wo man sich begegnen und die Zeit miteinander verbringen kann.

Und damit die Freizeit der Kinder noch vielfältiger ist, brachten wir noch ein paar Geschenke mit — Malbücher, Puzzles und Spielzeug, die auf Kosten der Organisation Schüler Helfen Leben angeschafft wurden.

Auszeichnung Brückenbauer für das Zentrum Gedankendach

“Wir wollen Brücke sein”: Gerade für den Brückenbau zwischen Ländern und Nationen zeichnet die BayernSPD Landtagsfraktion bereits seit vierzehn Jahren Personen und Projekte aus.

Wir freuen uns, dass die diesjährige Auszeichnung “Brückenbauer” unter anderem an das Zentrum Gedankendach gegangen ist. Oxana Matiychuk in Begleitung von Serhij Lukanjuk war eingeladen, um sie entgegenzunehmen und eine Rede im Rahmen eines speziellen Empfangs am 3. Juli 2022 im Bayerischen Landtag zu halten.

Der Preis würdigt unsere Tätigkeit für den “Ausbau vielfältiger kultureller Verbindungen zwischen der Ukraine und Deutschland” sowie die “humanitären Hilfsaktionen für ukrainische Opfer des russischen Angriffskriegs”.

Diese Anerkennung ist ein Ergebnis unserer Arbeit, an die sich im Laufe der Jahre viele Personen beteiligten – Kulturmanagerinnen und -manager, Praktikantinnen und Praktikanten, DAAD-Lektorinnen und -Lektoren, DAAD-Sprachassistenten und -assistentinnen sowie Partnerinstitutionen, von denen Goethe-Institut Ukraine die wichtigste ist. Wir sind für den Beitrag jedes und jeden einzelnen dankbar!

Unsere Freude bei der Preisverleihung teilten unsere langjährigeт Freundinnen und Vertreterinnen der Partnerinstitutionen – Judith Stumptner, Enikő Dácz und Eva Albota.

Der Preisgeld wird für unsere Hilfsaktion verwendet.

JUNI

Spendenaktion. IKGS+Gedankendach

Am 30. Juni konnten wir aus Rumänien Hilfsgüter, insbesondere viele T-Shirts abholen, die im Rahmen der #bukowinahilfe unserer Freunde vom IKGS gekauft wurden. Zusätzlich besorgte der Prorektor der Universität Stefan cel Mare, Stefan Purici, aus Spendengeldern dringend benötigte Konserven sowie Tee, Kaffee, Grützen und Zucker.

Humanitäre Hilfe von Die Johanniter

Am 10., 16. und 30. Juni brachten Die Johanniter mehrere Hilfsgüter nach Tscherniwzi. Die Lieferungen enthielten einzelne Lebensmittel und Lebensmittelpakete, Kleidung für Frauen und Kinder sowie mehrere Kisten mit Spielzeug. Wir übergaben alles an die Binnenflüchtlinge, die in Tscherniwzi Zuflucht gefunden haben.

Durch regelmäßige Spendenaktionen ihrer Partnerorganisationen in Deutschland, Kanada und Rumänien können Die Johanniter systematisch Hilfe für die Menschen leisten, die vor dem Krieg fliehen mussten und erst einmal in den Wohnheimen der Universität oder privat in Tscherniwzi untergekommen sind.

Hilfe von Schüler Helfen Leben

Die Organisation Schüler Helfen Leben machte es möglich, dass viele Kinder in den Gemeinden Tscherniwzi sowie in anderen Regionen der Ukraine diese wunderschönen Malbücher, Spiele, Puzzles und Buntstifte erhalten haben und sich darüber freuen konnten.

Dank unseren freiwilligen Helfern wurden die Sachen nach Charkiw, Saporischja, Krywyj Rih und Kyiv gebracht.

Natürlich danken wir unserer Partnerorganisation IKGS, die sich um die Anschaffung und den Transport der Kіndersachen gekümmert hat!

Humanitäre Hilfe von Brot und Bücher e.V.

Vom deutschen Verein Brot und Bücher e.V., der sich weltweit für die Belange der Kinder und das Kindeswohl einsetzt, erhielten wir eine zweckgebundene Spende. Diese wollen wir in drei Gemeinden der Region Tscherniwzi einsetzen – für die Bedarfe der Flüchtlingsfamilien mit Kindern.

Am 22.Juni waren wir in der Gemeinde Novoselyzja, um einem Gymnasium, wo Binnenflüchtlinge mit Kindern untergebracht sind, zwei Durchlauferhitzer und eine Duschkabine zu übergeben. In Kürze werden sie montiert und zur Verfügung der Bewohnerinnen und Bewohner stehen. Wir freuen uns dadurch die hygienischen Bedingungen verbessern zu können, denn sie sind eine Grundlage für gesundes Leben.

Spendenaktion. Freie Universität Berlin

Für die Solidarität und die Spende, die unserer humanitären Tätigkeit zugute kommt, danken wir unserer Partneruniversität Freie Universität Berlin!

Die Teamwertung des “Team Global” wurde in 1000,- Euro konvertiert und das Preisgeld wird nun für #bukowinahilfe gespendet.

Wir sind unseren Freunden unendlich dankbar! Der zukünftige Sieg ist auch euer Verdienst!

MAI

Spendenaktion. IKGS+Gedankendach

Unsere Freunde und Partner vom IKGS haben mit der Spendenaktion #netzwerkgedankendach bereits 206 689 Euro sammeln können. In den letzten drei Wochen kamen weitere Transporte.

Am 3. und 4. Mai waren wir unterwegs in die rumänische Stadt Cluj Napoca und zurück. Dort konnten wir die Hilfslieferung umladen, die wir von der Hochschule Aalen und dem IKGS erhielten. Auf der Rückfahrt konnten wir an der Universität Suceava außerdem noch die Hilfsgüter für die NGO “Czernowitzer Gebietsorganisation für Menschen mit Behinderung “Leader” zuladen.

Dieses Mal bekamen wir viel Kleidung, Bettwäsche, Handtücher, Hygieneartikel, Lebensmittel sowie Medikamente. Unser besonderer Dank gilt privaten Personen, die für unsere Bedarfe das Schilddrüsenhormon L-Thyroxin und einige spezielle Medikamente für die Behandlung von verwundeten Soldaten besorgten. Die Hilfsgüter werden nun übergeben an unsere Wohnheime, wo Binnenflüchtlinge wohnen, an geflüchtete Menschen, die wir persönlich kennen, sowie über unser Freiwilligennetzwerk in die anderen Regionen des Landes.

Ein Geschenk besonderer Art ist die Gesamtausgabe der Werke von Tanja Kinkel. Wir integrieren die Bücher sehr gern in die Bibliothek des Zentrums Gedankendach und freuen uns sehr über die signierten Exemplare!

Am 11. Mai, konnten wir einen weiteren Hilfstransport in Vatra Dornei abholen. Dieses Mal waren außer Hygieneartikeln, Schlafsäcken und Süßigkeiten auch noch spezielle Sachen für Kinder dabei: Malbücher, Puzzles, Seifenblasen, Buntstifte. Diese Hilfe besonderer Art wurde dank der Spende von der Organisation Schüler Helfen Leben möglich. Unsere Partnereinrichtung IKGS kümmerte sich um die Anschaffung der Hilfsgüter und die Organisation des Transportes von München nach Rumänien.

Alle Kindersachen wurden bereits sortiert und werden demnächst verteilt — für die Kinder, die mit ihren Familien in den Wohnheimen leben, in einige regionale Gemeinden, ein Teil davon wird in ein Rehabilitationszentrum für Behinderte Kinder in die Region Kyjiw geschickt.

Am Freitag, den 27. Mai, kam wieder ein Transport mit Humanitärer Hilfe, organisiert von unseren teuren Freunden des IKGS im Rahmen der Aktion #netzwerkgedankendach, an.

In Suceava wurden uns dank der Unterstützung von Prof. Stefan Purici von der Universität Stefan cel Mare mehrere Dutzend Kisten mit Windeln für Erwachsene sowie 5 Kisten mit T-Shirts für die Armee übergeben.

Alles leiten wir ganz schnell dorthin weiter, wo es am dringendsten gebraucht wird.

Hilfe von Freund:innen aus Dresden

Bereits zum zweiten Mal organisierte ein Team von Freunden aus Dresden eine Hilfslieferung für uns, die in die rumänische Stadt Vatra Dornei zugestellt wurde – dank dem unermüdlichen Einsatz von Helena Ludwig, Simon Fischer, Joshua Peaceman und Stefan Seifert.

In Vatra Dornei luden wir die Hilfsgüter in unseren Kleintransporter um. Dafür durften wir den Parkplatz von der Raststätte Popas Podu’ Alunului nutzen – dank der freundlichen Genehmigung des Besitzers, unseres neuen rumänischen Freundes Florin Ursatiuc. Nach dem Umladen waren wir auch noch zum Mittagessen eingeladen und danken Herrn Ursatiuc für die leckeren rumänischen Spezialitäten sehr herzlich!

Unter den Hilfsgütern, die für unsere Bedarfe eingesammelt und erworben wurden, sind Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel, Osterschokolade, Wasserfilter, Kompasse und vieles andere.

Die Güter wurden bereits oder werden übergeben:

  • an die Wohnheime der Universität, die zu Notunterkünften für Geflüchtete umfunktioniert wurden,
  • in die regionalen Gemeinden und an Einzelpersonen, von denen wir wussten, dass und welche Hilfe sie benötigen,
  • in andere ukrainische Städte, wo dringend Hilfe benötigt wird, unter anderem nach Kyjiw und Borodianka.

Bericht von Keno Verseck für die Deutsche Welle.

Humanitäre Hilfe von Die Johanniter

Den 26. und  den 27. Mai (Donnerstag und Freitag) verbrachten wir gemeinsam mit Freiwilligen von Die Johanniter, die erneut Lebensmittel für Binnenflüchtlinge organisiert und nach Tscherniwzi gebracht haben.

Dieses Mal hatten sie zudem eine Sendung von der Hilfsorganisation GlobalMedic (Toronto, Kanada) dabei. Für knapp einhundert Familien gab es individuell zusammengestellte Pakete mit dringend benötigten Lebensmitteln.

Freiwillige der Uni Tscherniwzi haben die Pakete an geflüchtete Familien, die vorübergehend in den Wohnheimen der Universität untergebracht sind, verteilt.

Oxana Matiychuks Münchner Treffen mit Lesern und Leserinnen ihrer Kolumne Ukrainische Tagebuch in der Süddeutschen Zeitung

Seit Beginn der russischen Invasion berichtet Oxana Matiychuk in ihrem Ukrainischen Tagebuch für die Süddeutsche Zeitung fast täglich aus dem kriegsgebeutelten Land.

Am 29. Mai hatten Leserinnen und Leser des Tagebuchs im Rahmen der Veranstaltung SZ im Dialog München die Gelegenheit, mit Oxana Matiychuk ins Gespräch zu kommen und mehr über die Ukraine, den Krieg sowie den persönlichen Umgang  mit dem Krieg zu erfahren.

Unterstützt wurde Oxana Matiychuk von der großartigen Iris Berben, die sich auch politisch und sozial engagiert, u.a. gegen Rassismus und Antisemitismus. Die Schauspielerin las ausgewählte Texte aus dem Ukrainischen Tagebuch.

Für Oxana Matiychuk war es die zweite Begegnung mit Iris Berben, die im April 2011 auf Einladung des Zentrums Gedankendach in Tscherniwzi war und Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger, die sehr jung dem Nationalsozialismus zum Opfer fiel, auf Deutsch vortrug und auch eine ukrainische Ausgabe von Selmas Gedichten in der Übersetzung von Petro Rychlo möglich machte.

Die Einnahmen aus der Lesung des Ukrainischen Tagebuchs im Rahmen von SZ im Dialog München vom 29.5. kommen der Ukrainehilfe zugute.

Wir freuen uns sehr, dass auch einige Freundinnen und Freunde des Zentrum Gedankendach, die in Deutschland wohnen oder vorübergehend sind, dabei sein konnten.

Artikel von Laura Hertreiter und Cornelius Pollmer für Süddeutsche Zeitung.

Stadttheater Fürth. Benefizveranstaltung

Herzlichen Dank an das Team des Stadttheater Fürth, das sich als Plattform engagiert, um auf den Krieg in der Ukraine aufmerksam zu machen!

Darüber hinaus bedanken wir uns für die großzügige Summe von 20.000 Euro, die wir in Form von konkreten Hilfen für Menschen, die unter dem Krieg leiden, einsetzen werden.

Der Besuch des Stadttheaters Fürth in Tscherniwzi 2011 liegt schon lange zurück. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in einer freien und souveränen Ukraine.

Gemeinsam sind wir stark!

APRIL

Spendenaktion. IKGS+Gedankendach

Unsere Freunde und Partner vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München haben mit der Spendenaktion #netzwerkgedankendach bereits 153 399 Euro sammeln können. In den letzten drei Wochen kamen drei weitere Busse mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Medikamenten und Hygieneartikeln an.

Der Initiative des IKGS haben sich Freiwillige des Serviciul Voluntar de Ambulanta (Iasi, Rumänien) angeschlossen, die zweimal logistische Hilfe leisteten und aus den Spendenmitteln für das #netzwerkgedankendach 880 Dosen Insulin im Wert von 10.000 Euro besorgt und auf den Weg gebracht haben.

Besonders gefreut haben wir uns auch über die Spenden- und Hilfsaktion des deutschen Schauspielers Sebastian Hofmüller, der 2015 Erich Kästners Emil und die Detektive in Tscherniwzi aufgeführt hat.

Herr Prof. Stefan Purici, Prorektor an der Universität Suceava, ist uns eine große Hilfe beim Transport von humanitären Gütern nach Tscherniwzi.

Humanitäre Hilfe vom Universitätsklinikum Halle

Zu Beginn des russländischen Krieges gegen die Ukraine hat das Universitätsklinikum Halle eine Ukraine-Hilfe ins Leben gerufen. Am 6. April ist bereits der zweite Hilfstransport dieser Initiative in Tscherniwzi angekommen.

Der Transport enthielt in großem Umfang Medikamente, Kleidung und Lebensmittel. Außerdem waren in der Hilfslieferung  auch Rollstühle und Morphium, das unmittelbar an das Tscherniwzi Zentrum für Notfallmedizin und Katastrophenhilfe sowie das Gebietskrankenhaus für Kriegsveteranen weitergeleitet wurde.

Die Medikamente wurden an Krankenhäuser in Bilhorod-Dnistrowskyj, Bila Zerkwa, Schytomyr, Kalyniwka und Tscherniwzi weitergeleitet. Ein Teil wurde an die NGO Serce Bukowyny (Herz der Bukowina) übergeben, die die Medikamente in die Gebiete, wo Kampfhandlungen stattfinden, übermittelt.

Wir danken dem Universitätsklinikum Halle für die Initiative sowie dem Humanitäre Hilfe für die Ukraine e.V. Leipzig für die finanzielle Unterstützung.

Humanitäre Hilfe von der TH Lübeck
und dem Architekturforum Lübeck e.V.

Am 5. April erreichte ein weiterer Transport mit humanitärer Hilfe Tscherniwzi. Diesmal wurde er von der Technischen Hochschule Lübeck — einer Partnerhochschule der Universität Tscherniwzi, dem Architekturforum Lübeck e.V. und Privatpersonen auf den Weg gebracht. Enthalten waren unter anderem Lebensmittel, Kleidung, Schlafsäcke, Bettwäsche, Technik (Powerbanks, Taschenlampen), Hygieneartikel und Feuerlöscher.

Einen Teil der Güter haben wir bereits an das Dorf Bila Krynyzja, wo vierzig Geflüchtete aufgenommen wurden, an neu angekommene Geflüchtete in den Wohnheimen der Universität, an die Territoriale Verteidigung von Tscherniwzi sowie an uns persönlich bekannte Soldaten an der Front weitergeleitet.

Darüber hinaus hat sich die Lübeckerin Eva Albota, eine enge Freundin des Zentrums Gedankendach, die seit Jahren sowohl im Rahmen institutioneller Projekte als auch privat auf verschiedenste Weise die Stadt Tscherniwzi unterstützt, der Initiative der Technischen Hochschule Lübeck angeschlossen und mehrere Dutzend Kopfkissen gespendet.

Vielen herzlichen Dank! Wir hoffen auf unseren baldigen Sieg!

Humanitäre Hilfe von
Asociatia Tasuleasa Social und den Johannitern

Am 4. April haben wir eine große Hilfslieferung von  der  Stiftung Tasuleasa Social aus der rumänischen Stadt Bistritz, die von Die Johanniter Berlin unterstützt wurden, erhalten. Viele Lebensmittel, insbesondere auch  Babynahrung sowie Kleidung, Spielzeug, Hygieneartikel, Medikamente, Thermoskannen, Bettwäsche und Schlafsäcke wurden geschickt.

Diese Hilfsgüter gingen an die Studentenwohnheime der Universität Tscherniwzi, die jetzt als Unterkünfte für Geflüchtete genutzt werden, die Gemeinden in Putyla, Kamjana, Klischkiwzi, die Flüchtlinge aufgenommen haben, ein Kinderheim in Tscherniwzi, die Wohlfahrtsorganisation Wohlfahrtsfond Der Erste in Kyjiw, lokale Verteidigungstruppen in Tscherniwzi, die 80. Brigade, an die vordere Frontlinie.

Für das persönliche Engagement und die Vermittlung danken wir unserem Freund Mykola Lipisiwizkyj.

Vielen Dank, dass ihr der Ukraine helft!

Hilfe von Freund:innen. Ludwigsburg un Bukarest

Frau Prof. Heike Deckert-Peaceman, ihr Sohn Joshua sowie ihr Kollege Herr Prof. Tobias Arand von der PH Ludwigsburg haben mit Unterstützung mehrerer Freunde drei Busse mit humanitärer Hilfe nach Tscherniwzi geschickt. Die Busse waren voll mit Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidung, verschiedenen Bedarfsartikeln für Kinder und vielem mehr.

Ein besonderes Gut war eine Kiste, die Kinder mit Herzen beklebt hatten. Die Herzen waren beschriftet mit Sätzen wie “Wir hoffen, dass alles gut wird”, “wir beten für euch”, “Viel Erfolg” und “You are not alone”. Die Anteilnahme der Schülerinnen und Schüler von der Goldberg-Realschule Sindelfingen rührt uns sehr.

Die Güter haben wir übergeben an Geflüchtete, die vorübergehend in den Wohnheimen der Universität untergebracht sind, an Einheiten der Territorialen Verteidigung in der Bukowina sowie in Kyjiw, Schytomyr, Poltawa, Charkiw und Bilhorod-Dnistrowskyj.

Außerdem schickten uns die Bukarester Freunde von der Wood Be Nice und die Galerie Celula de Arta unserer Freundin Olha Poljak taktische Westen und Rucksäcke, Ferngläser und Schuhe  sowie mehrere Kisten mit Medikamenten. Das alles haben wir direkt an die Front übermittelt.

Wir danken allen Freunden für die Hilfe!

Ukraine. Art, video and poetry
benefit event

Am Samstag, 2. April, fand von 16.00 bis 22.00 Uhr MEZ in der Lettrétage (Veteranenstr. 21) auf Initiative des Dichters Sebastian Unger — ein guter Freund des Gedankendachs und Co-Kurator der ANABASIS. ONLINE RESIDENCY — ein Ukraine. Art, Video and Poetry Benefit Event statt.

An der Aktion beteiligten sich viele ukrainische und internationale Künstlerinnen und Künstler. Es bedeutet uns sehr viel, dass unter den Gästen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ANABASIS. ONLINE RESIDENCY Dovile Aleksaite, Hana Yoo, Tiny Domingos, Nikolay Karabinovych, und Harri Kraievets sowie ANABASIS- Co-Kurator Oleksandr Sushynskii waren. Außerdem freuen wir uns über die Teilnahme unserer lieben Freundin Markosh Kryzhak sowie von Maxim Shalygin und Taras Polataiko, denen wir sehr verbunden sind.

Bei der Veranstaltung konnten Spenden in Höhe von 1000 Euro gesammelt werden. Diese wandeln Taras Polatajko und sein Team in Hilfsgüter um.

Herzlichen Dank aus der freien und starken Ukraine an Sebastian Unger für die Initiative zur Veranstaltung sowie allen, die daran teilgenommen haben.

FEBRUAR – MÄRZ

Spendenaktion. IKGS+Gedankendach

Bereits am zweiten Tag nach dem Kriegsbeginn richtete unsere Partnerinstitution, das IKGS an der LMU München, ein Spendenkonto für uns ein. Der Spendenstand am 17.3 ist sehr beeindruckend: Es sind 115.702 Euro zusammengekommen! Aus dieser unglaublichen Summe wurden bereits viele Güter (Medikamente, Hygieneartikel, Powerbanks, Schlafsäcke und warme Stiefel) bestellt und drei Hilfstransporte (mit)finanziert. Sie sind in Tscherniwzi an folgende Einrichtungen gegangen

  • universitäre Studentenwohnheime in Tscherniwzi, die jetzt als Unterkünfte für Geflüchtete genutzt werden,
  • lokale Verteidigungstruppen,
  • Militärkrankenhaus in Tscherniwzi
    sowie direkt an die Soldaten im Einsatz an der Front (ein Teil der Schlafsäcke, Powerbanks und Medikamente).

Wir sind jeder Person, die gespendet hat, sehr dankbar! Ein besonderer Dank gilt allen Kolleg:innen im IKGS, die uns so großartig unterstützen.

Humanitäre Hilfe vom Universitätsklinikum Halle

Das Universitätsklinikum Halle startete vor Kurzem das Projekt „Ukraine-Hilfe“. Im Rahmen dieses Hilfsprojektes wurde ein LKW mit 6 Paletten voll mit Medikamenten, Hygieneartikeln und Kleidung nach Tscherniwzi geschickt. Koordination und Logistik übernahm die Organisation “Humanitäre Hilfe Ukraine e.V.”. Am frühen Morgen, den 18.März, kam der LKW in Tscherniwzi an, die Hilfsgüter wurden von vielen freiwilligen Helfer:innen ausgeladen und sortiert. Die Empfänger der humanitären Hilfe sind

  • Kinderkrankenhaus in Tscherniwzi,
  • Unterkünfte für Flüchtlinge,
  • Militärkrankenhaus in Odessa,
  • Krankenhäuser in Kyiv, Zhytomyr und Mykolajiw,
  • sowie einzelne Personen in diesen Städten. Z.B. wurden wir extra um das Medikament L-Thyroxin gebeten, weil es in den Apotheken nicht mehr zu bekommen ist.

Dem Universitätsklinikum Halle und der NGO Humanitäre Hilfe Ukraine e.V. gilt unser großer Dank!

Private Hilfe von Freund:innen

Am 12. März erreichte uns eine Hilfslieferung, die privat von unseren Freund:innen initiiert wurde: Kateryna Stetsevych, gebürtig aus Tscherniwzi, die in Berlin lebt und in der Bundeszentrale für politische Bildung arbeitet, und dem Ex-Kulturmanager der Robert Bosch Stiftung des Bukowina-Zentrums an der Universität Tscherniwzi Bernd Böttcher. Der Landwirt aus Brandenburg Volker Rottstock stellte dankenswerterweise seinen Kleinbus zur Verfügung.

Die Hilfsgüter – darunter 2 Stromgeneratoren, Schlafsäcke, Babynahrung, Medikamente und medizinische Geräte, Kleidung, Taschenlampen, Powerbanks u.a. gingen an / in

  • lokale Verteidigungstruppen,
  • Militärkrankenhaus und andere Krankenhäuser in Tscherniwzi,
  • Unterkünfte für Geflüchtete,
  • andere Städte Zhytomyr und Kyiv.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Katja und Bernd!

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